Unsere VISION Nachhaltigkeit

Unsere MISSION Ressourcenschonung, Anwendersicherheit und Langlebigkeit unserer Dämmstoffe

Nachhaltiges Handeln erfordert ganzheitliches Denken. In diesem Sinne hat RYGOL auch den ökologischen Fußabdruck seiner Produktionsprozesse immer weiter verkleinert. Großzügige Photovoltaik-Anlagen an den beiden Standorten liefern genügend Solarenergie für die Produktion und entlasten die Umwelt mit einer Emissionseinsparung von mehr als 5.000 Tonnen pro Jahr. Im Haus- und Industriebau ist das Energieeinsparungspotential der langlebigen Rygol-Dämmsysteme für die Umwelt unverzichtbar.

PolyStyreneLoop als Teil der Kreislaufwirtschaft

Die  „PolyStyreneLoop“ Anlagen, Powered by RYGOL, sind europaweit im Aufbau, sodass auch hier beim Recycling die Transportwege kurz gehalten werden können. Was für andere Dämmstoffe nicht in Sicht ist, ist mit EPS möglich – eine geschlossene Kreislaufwirtschaft auch bei HBCD-haltigem Styropor.

Mehr zum Projekt PolyStyreneLoop

Umweltmanagementsystem nach ISO 14001

Ein Jahr Vorbereitung liegen hinter den Teams um Umweltbeauftragten Dimitri Chromov in Painten und Rainer Kunze in Lauta. Die Zertifizierung nach ISO 14001 führt den Weg von Rygol in Richtung nachhaltiger Produktion konsequent weiter.

Wir haben schon viel gemacht in Richtung Umweltbewusstsein. Installation von Photovoltaikanlagen zur Eigennutzung, Mikrogasturbine, Projekt Null-Granulat Verlust, Installation von Abscheidern für Mikroplastik, Leistungskurve des Kessels optimiert, Energieverbräuche der Anlagen und Beleuchtung analysiert und optimiert, wo möglich Diesel oder Gas auf Elektro-Gabelstapler umgestellt und so weiter.  Als Mittelständler mit beschränkten Ressourcen war es jedoch immer schwierig die Dokumentation aller umgesetzten Maßnahmen effizient und zielführend zu erledigen. Hier konnten wir die Dokumentationspflichten der ISO-Norm verwenden, um uns weiterzuentwickeln, so Geschäftsführer Reinhard Pfaller. Die Umsetzung der Maßnahmen erfordert hohes Commitment der Belegschaft. Nur so schaffen wir es, den erreichten Standard in die tägliche Arbeit zu integrieren und so die Anstrengungen auch nachhaltig wirken zu lassen. Das ganze Unternehmen steht hinter dem Gedanken der nachhaltigen Produktion von ökologischen Dämmsystemen. Damit in beiden Werken derselbe „Nachhaltigkeitsdialekt“ gesprochen wurde, sorgte Georg Ferstl als Leiter Betriebsplanung und Controlling für kongruente Ansätze und koordinierte das Projekt federführend.

Jetzt halten wir endlich die Zertifikate in Händen und sind stolz diesen Meilenstein geschafft zu haben. Wir sind bereit die Wärmewende mit bezahlbaren und nachhaltigen Lösungen zu gestalten. Wir bieten nun nachweislich nachhaltige Möglichkeiten Dämmmaßnahmen durchzuführen, auch wenn das Geld momentan überall knapp ist. Die Wirtschaftlichkeit von Dämmmaßnahmen schlägt so manchen Fond oder ETF um Längen. Das wird bei Investitionsentscheidungen leider oft übersehen.

 

Zertifizierung nach RedCert²

Rygol-Dämmstoffe für die Herstellung nachhaltiger Produkte erfolgreich zertifiziert!

Eine weiterer Sproße auf der Leiter in Richtung Nachhaltigkeit erklimmt Rygol durch die erfolgreiche Zertifizierung nach RedCert². Mit der Zertifizierung wird der seriöse Nachweis erbracht, dass EPS-Produkte aus 100% nachhaltiger Biomasse verfügbar und deren Herstellung ab sofort möglich sind. Das Zertifikat unterstreicht einmal mehr die konsequente Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens.

Voraussetzung für den Erhalt des Zertifikates ist die Einhaltung der Nachhaltigkeitsanforderungen der EU und die lückenlose Zurückverfolgung der Lieferketten.

Mit dem Einsatz nachhaltig zertifizierter Biomasse leisten wir als Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung und treiben die Einsparung fossiler Ressourcen voran.

Bei Fragen rund um das Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung und freuen uns auf Sie.

 

Green Tech Cluster

Ökologische Produkte herzustellen reicht heute nicht mehr aus. Als Unternehmen hinterfragen wir auch die dazu erforderlichen Fertigungsprozesse hinsichtlich des ökologischen Fußabdruckes. Kontinuierlicher Fokus auf Optimierung und Energieeffizienz sichern unseren Produkten weiter den Spitzenplatz in Sachen Ökologie und Ökoeffizienz plattenförmiger Dämmstoffe.

Um hier Firmen von unseren Aktivitäten profitieren zu lassen und im Gegenzug Impulse für weitere Verbesserung zu erhalten, haben wir uns dem Greetech-cluster angeschlossen. Die Breite in der Struktur der Mitgliedsfirmen und deren mannigfaltige Palette an Prozessen sind ein Verstärker für die Anstrengungen jedes einzelnen Unternehmens. So entsteht Fortschritt durch Verantwortung.      

https://www.greentech-cluster.de/mitglieder/mitglieder

Green Deal Regensburg

Der Klimaschutz ist in aller Munde. Die Gesellschaft, aber vor allem die Industrie, steht vor neuen Aufgaben in Bezug auf Ressourcenverbrauch und Energieeffizienz. Wir möchten zusammen mit den Experten aus dem „Unterstützerkreis Green Deal Regensburg“ unsere Region unterstützen, sich für die Zukunft neu aufzustellen und fit zu machen. Wärmedämmung stellt hier einen zentrale Säule dar, den Herausforderungen gerecht zu werden.

Mit dem ökologischsten Dämmstoff im Plattenformat bieten wir einen kurzen Weg zur Energieeffizienz.

DGNB Navigator Listung für mehr Nachhaltigkeitstransparenz

Ab sofort sind unsere Produkte im DGNB Navigator, dem Katalog der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) gelistet. Die DGNB hat u.a. das Ziel, Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienwirtschaft zu fördern. Mit der Aufnahme unserer Produkte in den DGNB-Navigator dokumentieren wir ganz klar die Produktqualität unserer Produkte unter dem Blickwinkel der Nachhaltigkeit.

"Wir müssen die Information der Spitzenposition des Dämmstoffes EPS in Hinblick auf seine Ökologie lauter nach außen tragen", so Reinhard Pfaller, Geschäftsführer der RYGOL Dämmstoffe. Nur so wird es möglich sein, den enormen Bedarf an nachhaltiger Dämmung decken zu können. Mit seiner einzigartigen Eignung zur Kreislaufwirtschaft ist Styropor der ökologischste plattenförmige Dämmstoff und sorgt durch verbraucherfreundliche Preise dafür, dass nachhaltiges Dämmen für jeden Hausbesitzer, oder die die es werden wollen, bezahlbar bleibt.

EPS Cycle: Rücknahmesystem von Baustellenverschnittresten

Die Rücknahme von sauberen Baustellenverschnittresten wird seit über 30 Jahren systematisch bei allen EPS-Herstellern des IVH grundsätzlich gleich er­folgreich durchgeführt. Auch von belie­ferten Konfektionären nehmen die Her­steller Verschnittreste zurück, denn sie können zu 100 % wieder dem Produk­tionskreislauf zugeführt werden. Die Mitglieder des IVH leisten mit ihrem Re­cyclingsystem EPS Cycle einen wichti­gen Beitrag zur Ressourcenschonung.

Alle IVH-Hersteller verfügen über ein firmeneigenes Dokument, welches die Rücknahmebedingungen für HBCD-freie EPS-Abfälle beschreibt.

So müssen z. B. die transparenten Säcke mit den EPS-Abfällen fest verschlossen und mit dem Firmennamen beschriftet sein. Es dürfen keine Fremdkörper enthalten sein. Sind werkfremde Materialien in den Säcken, werden diese mit einer ent­sprechenden Entsorgungsgebühr be­rechnet.

 

Nach der Begutachtung wer­den die EPS-Verschnitte aus den entla­denen Säcken eingemahlen und ent­staubt. Aus dem aufbereiteten Mahlgut können werkseigene Rezyklatplatten entstehen, die später zu Formteilplatten weiterverarbeitet und etwa als Grund­mauerschutz oder Drainageplatten die­nen. Auch der bei diesem Vorgang an­fallende Staub wird anschließend wie­der zu Briketts weiterverarbeitet, aus denen mittels Extrusion wieder Polysty­rolgranulat entsteht. Das Mahlgut sau­berer Abschnitte (mit nur leichter Ver­schmutzung) kann auch für Ausgleichs­schüttungen, Hohlraumdämmungen sowie als Leichtzuschlag für Estriche verwendet werden.

So schont energiebewusstes Dämmen mit EPS die Umwelt

Unser Rohstoff EPS: 100 % Natur mit Diffusionswerten wie Fichtenholz

Der im Volksmund so gerne beschriebenen Atmung der Wand (Dampfdiffusion) steht EPS der Natur dabei um keinen Deut nach. Unsere Fassadendämmplatten haben ähnliche Diffusionswerte wie Fichtenholz (KTH). Dies sorgt im Zusammenspiel mit den richtigen Wandbaustoffen für ein behagliches Wohnklima mit Wohlfühfaktor – und das für Jahrzehnte.

Energieeffiziente Produktion

Für die Herstellung und den Transport von EPS ist nicht mal halb so viel Energie (Primärenergieverbrauch) nötig als für andere Dämmstoffproduktionen. Ein Beispiel: Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus mit 120 Quadratmetern Wohnfläche und einem Verbrauch von 1.600 Litern Heizöl jährlich werden rund 110 Quadratmeter EPS für die Fassade eingesetzt. Innerhalb von nur vier Monaten ist die verbrauchte Primärenergie durch eingesparte Heizenergie schon hereingeholt.

Kurze Transportwege schonen die Umwelt

Dank unserer zwei Standorte, im Süden Painten/Bayern und im Norden in Lauta/Sachsen sind die Wege bis zu Baustellen in Deutschland sehr kurz. Dagegen werden Dämmstoffe wie Holzfaserdämmplatten vorwiegend im süddeutschen Raum produziert, auch wenn sie deutschlandweit verbaut werden. Der Rohstoff Holz muss in der Regel aus Osteuropa oder Skandinavien importiert werden. Die Konsequenz – wesentlich längere Transportwege für den Rohstoff.

EPS ist innovativ

EPS-Dämmmaterialien werden ständig weiter entwickelt. So hat das neu entwickelte graue EPS eine 20 Prozent höhere Dämmleistung als weißes EPS – bei gleichzeitig geringerem Materialeinsatz. Der Grund: Das enthaltene Graphit absorbiert und reflektiert die Wärmestrahlung.
Übrigens: EPS, ganz gleich ob weiß oder grau, dämmt auch bis zu 20 Prozent besser als übliche Naturdämmstoffe.

EPS hält ein Hausleben lang

Bauherren können beim Einsatz von EPS-Dämmung mit einer Lebensdauer von über 50 Jahren und mehr rechnen. Die hervorragende Dämmwirkung bleibt dabei auch nach vielen Jahren und Jahrzehnten unverändert gut. Egal, ob es an der Fassade, Fußboden, Keller oder im Flachdach eingesetzt wird.

EPS ist leicht zu verarbeiten

Keine Staubmaske und keine schützenden Arbeitshandschuhe sind nötig um EPS zu verarbeiten - Dämmstoffmesser oder Cutter, Styropor- oder Heißdrahtschneider genügen. Deshalb lieben Handwerker die Arbeit mit EPS-Dämmung. Dazu kommt: Das Material ist leicht zu transportieren und auf der Baustelle vor Ort bearbeitbar.

Emissionen in die Umwelt?

EPS ist bedenkenlos in der Innenraumdämmung einsetzbar. Emissionen von Inhaltsstoffen, wie sie bei vielen Baustoffen und Einrichtungsgegenständen materialbedingt vorkommen, liegen bei EPS-Dämmung unter den maximal zulässigen Höchstwerten für Innendämmungen.

Nach der Nutzung ist vor der Nutzung

Wir denken und leben EPS

Wenn das Haus eines Tages abgerissen oder modernisiert wird, landet altes EPS im Gegensatz zu manch anderen Dämmstoffen am Ende seiner jahrzehntelangen Nutzungsphase nicht auf der Deponie. Waren es bis jetzt noch Heizkraftwerke die die Energie von EPS sinnvoll nutzten, ist es heute schon möglich im PolyStreneLoop-Verfahren auch gebrauchtes und HBCD-haltiges EPS 100 % zu recyceln und den zurückgewonnenen Rohstoff Polystyrol für neue Produkte zu verwenden.
Die  „PolyStyreneLoop“ Anlagen, Powerd by RYGOL, sind europaweit im Aufbau, sodass auch hier beim Recycling die Transportwege kurz halten werden können. Was für andere Dämmstoffe nicht in Sicht ist, ist mit EPS möglich – eine geschlossene Kreislaufwirtschaft auch bei HBCD-haltigem Styropor .

Fazit

EPS ist der ultimative Dämmstoff: Leicht zu verarbeiten, bietet Schutz gegen Hitze und Kälte, erhöht den Wert der Bausubstanz, ist  ressourcenschonend und recyclebar:

Wer sein Haus mit EPS/Styropor dämmt, investiert buchstäblich in ein gutes Klima: Eine Dämmung mit EPS schützt nicht nur vor Kälte und Hitze, sondern schont auch die Umwelt. Denn der energetische Herstellungsaufwand, der in  EPS-Dämmung steckt, ist so gering, dass er sich bereits nach wenigen Monaten amortisiert hat. Über die Dauer seiner Nutzung – ein Hausleben lang – spart EPS jedoch mit konstanter Dämmleistung kostbare Heizenergie ein und mindert so klimaschädliche CO2-Emissionen.

 

Reinhard Pfaller
Geschäftsführer


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