Schon ein wenig stolz tragen wir die „Nummer 1“ und die „Nummer 2“ auf der Teilnahmebescheinigung der beiden RYGOL Werke, erklärt Reinhard Pfaller, Geschäftsführer von RYGOL DÄMMSTOFFE. Als verantwortlicher Vorstand für das Ressort Umwelt und Sicherheit war er schnell überzeugt, dass die Initiative im Verband implementiert werden muss. Ziel der Aktion ist es Maßnahmen zu treffen das Verschütten und Verteilen von Kunststoffgranulat in die Umwelt zu vermeiden. Um eine effektive Umsetzung des Projektes möglich zu machen ist es unabdingbar, dass die gesamte Mannschaft hinter dem Projekt steht. Hierzu wurden zum einen gezielt Arbeitsanweisungen erstellt, als auch die regelmäßige Mitarbeiterschulung um den Punkt NGV erweitert.

Die ebenfalls im Umweltausschuss des IVHs erstellte Checkliste zum Betriebsrundgang soll den Mitgliedsunternehmen helfen mögliche Verschmutzungsquellen leichter zu identifizieren und durch geeignete Gegenmaßnahmen den Eintrag in die Umwelt zu verhindern. Ganz schnell fallen einem dazu die Grundtugenden ein, die einem der Ausbilder bei der Berufsausbildung beigebracht hat, nämlich die Sauberkeit am Arbeitsplatz.

Dieses Selbstverständnis möchten wir mit der Teilnahme an der Initiative stärker herausstellen und den Mitarbeitern Handlungsempfehlungen an die Hand geben, den täglichen Herausforderungen beim Umgang mit Granulat zu begegnen.  Genau hier greift die Initiative den Faden auf und schafft Möglichkeiten viel für die Umwelt zu tun. Viele Unternehmen sind bereits dem Beispiel der Firma RYGOL DÄMMSTOFFE gefolgt und haben sich der Aktion angeschlossen. So kann die Energiewende umweltfreundlich gelingen und Ressourcen weiter geschont werden.